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Glossar - Buchstabe F


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Farbmodell

Modell zur Darstellung/Definition der Farben

Farbmodelle dienen der Anpassung der Bilder für die unterschiedlichen Ausgabegeräte. So bilden Computermonitore und Fernseher Farben durch additive Farbmischung, bei der sich eine beliebige Farbe aus der Addition der Grundfarben Rot, Grün und Blau zusammensetzen läßt (RGB-Farbmodell). Drucker hingegen setzen Farben subtraktiv (Filterung) aus den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb zusammen (CMY-Farbmodell, CMYK-Farbmodell).

Farbraum

räumliche Darstellung eines Farbmodells

Nimmt man die Grundfarben eines Farbmodells als Achsen eines Würfels und füllt den Würfel mit den aus den einzelnen Koordinaten errechneten Farben, erhält man eine visuelle Darstellung des Farbraums. Die Größe des Farbraums ist abhängig von der Anzahl der Grundfarben, der verwendeten Farbtiefe.

Festplatte

Standarddatenträger im PC

In den frühen 80er Jahren wurden einige wenige IBM-kompatible PCs lediglich mit Diskettenlaufwerken ausgeliefert. Diese hatten jedoch den Nachteil einer stark begrenzten Kapazität (360 KB, 5,25 Zoll Format). Nach der Einführung der Festplatte ist es möglich, das Betriebssystem sowie viele erforderliche Programme direkt auf der Festplatte abzulegen. Sie hat die Vorteile schnellerer Zugriffszeiten, höherer Datentransferraten sowie dauernder Verfügbarkeit und inzwischen auch recht hoher Kapazitäten. Die Historie der Festplatte ist - wie die des Computers auch - gezeichnet durch ständig steigende Zugriffsgeschwindigkeit und Kapazität sowie fallende Preise.

Festtintendrucker

Drucker, dessen Tintenmaterial bei Zimmertemperatur fest ist

Drucker, die eine wachsartige Tinte zur Versorgung mit Druckfarbe verwenden. Sonderform der Thermotransferdrucker sowie Thermosublimationsdrucker, hierbei ist die wachsartige Druckfarbe jedoch nicht auf ein Trägermaterial (Film) aufgetragen sondern liegt in fester Form vor und wird für den Druckvorgang eingeschmolzen. Bekannte Vertreter sind die Phaser-Modelle von Xerox, ursprünglich Tektronix: Phaser 860, 850, 840, 360, 350, und 340. Inzwischen wurde unter der Führung von Xerox die 8000er Modellreihe entwickelt

Filmbelichtung

Gegenteil von scannen, Erzeugen einer Filmvorlage aus digitalem Material

siehe auch Diabelichtung Unsere Angebote finden Sie hier.

Filmscanner

Scanner zur Digitalisierung von Filmmaterialien.

Filmscanner dienen zur Digitalisierung von Transparentmedien wie dies beispielsweise Dias oder Negative sind. Durch das Abscannen des Primärmaterials ist eine im Vergleich zum Abscannen der Fotos deutlich höhere Auflösung erreichbar. In der Regel können Filmscanner gerahmte Dias und Negativstreifen, mit Zusatzgeräten auch ganze APS-Filme verarbeiten.

FireWire

IEEE 1394-normierte Schnittstelle (auch Firewire bzw. iLink genannt)

Schnelle serielle Schnittstelle, die zunächst in der Apple-Welt unter dem Namen i-Link eingeführt wurde. In der Microsoft- und Intel-Welt wurde die USB-Konkurrenz aufgebaut und IEEE1394 zunächst ignoriert. Da die Apple-Welt jedoch eine hohe Verbreitung und damit auch Bedeutung im Imaging-Bereich hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Vielzahl an Imaging-Geräten mit iLink-Schnittstelle verfügbar war und somit auch die PC-Welt mit dieser Schnittstelle segnete. Heute sind es in der Regel DV-Videokameras, Scanner und USB2-Festplatten, die mit FireWire ausgestattet sind. Die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit von FireWire liegt bei 400 Mbit/s, was einen weiteren Druck zur Aufrüstung des USB1.1-Standards (100 Mbit/s) auf USB2 (480 Mbit/s) erzeugte. Die neue Generation von IEEE1394 unterstützt nun Übertragungsraten von bis zu 800 MB/s und kommt damit nahezu an das Gigabit Ethernet heran.

Firmware

Herstellerspezifische Betriebssoftware eines Microcontroller-gesteuerten Gerätes

Mit zunehmender Verbreitung von Microcontrollern sind die Möglichkeiten der Hersteller bei der Erstellung von Peripheriegeräten vielfältiger geworden. Die Firmware befindet sich heute in der Regel in einem EEPROM oder Flash-Speicher, der mit Hilfe des Mikrocontrollers auch überschrieben werden kann. Fehlerkorrekturen in der Betriebssoftware werden per Internet-verfügbarem Firmware-Download einfach und schnell durchführbar. Aufwändige Rückrufaktionen und Garantiereparaturen und entsprechende Ausfallzeiten werden drastisch reduziert.

Flachbettscanner

Scanner mit Flachbett zur Auflage der zu scannenden Vorlage.

Ein Flachbettscanner hat eine Auflagefläche (Glasplatte) auf die die Vorlage aufgelegt werden kann. Damit wird erreicht, daß Aufsichtvorlagen unterschiedlichster Größe und Dicke (Blätter, Bücher, Briefmarken) verarbeitet werden können. Bessere Scanner lassen sich auch mit Durchlichteinheit zur Verarbeitung von Durchsichtvorlagen (Transparentvorlagen, Filme, Röntgenbilder) sowie mit Einzelblatteinzug zur stapelweisen Verarbeitung von Blattvorlagen (Batchscan) aufrüsten.

Floppy

siehe Diskette

Fotobelichtung

Erstellung von Fotos aus digitalen Vorlagen

Gerade nun wo das Zeitalter der digitalen Fotografie in vollem Umfang losgelegt hat, benötigen Fotofreunde Papierbilder von ihren digitalen Lieblingsbildern.


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